Aus Atomwaffen mach Elektrizität: Vladmir Alexeyevich Smirnov und das Megatonnen zu Megawatt Abkommen

Die Liste der Hollywood Filme, die Stories von atomarer Bedrohung erzählen, ist lang. In Sidney Lumets „Fail-Safe“ (1964) scheitert der US-Präsident, gespielt von Henry Fonda, daran den Abwurf einer Atombombe auf Moskau zu verhindern. Erfolgreich hingegen: George Clooney und Nicole Kidman in „The Peacemaker“ (1997). Ihnen gelingt es, noch vor der Detonation, eine, in Jugoslawien gebastelte Atombombe zu entschärfen. Unvergessen auch Slim Pickens, der sich als Major Kong in Stanley Kubricks „Dr. Strangelove“ (1964) johlend auf einer Bombe über Feindgebiet abwerfen lässt.

In der Fiktion sind Nuklearwaffen Mittel zum Zweck, in der Realität gelten sie als die furchtbarste Bedrohung des globalen Friedens. Im April 2010 unterzeichneten US-Präsident Barack Obama und der russische Ministerpräsident Dimitri Medwedew einen neuen Abrüstungsvertrag. Obama bezeichnete die Unterzeichnung als einen Schritt auf einer längeren Reise.

Jetzt stellen Sie sich vor, eine innovative Methode wandelt den langwierigen Verfahren in ein hocheffizientes Prozess. Ein Vorgang, der Atomwaffen in Elektrizität wandelt. Tatsächlich existiert ein derartiges Verfahren, es trägt den Namen „Megatonnen zu Megawatt“. „Nukleare Sprengköpfe enthalten hoch angereichertes Uran, das diffundieren wir in schwach angereicherten Brennstäbe, der zur Elektrizitätsgewinnung geeignet ist“, beschreibt Vladimir Alexeyevich Smirnov, Vorstand des russischen Energieunternehmens Tenex, den Prozess.

Sein Unternehmen liefert die Brennstäbe an USEC, ein subunternehmen des Energieministeriums der Vereinigten Staaten von Amerika. Das aus den Brennstäben Strom gewinnt, der anschließend in die zivil genutzten Netze eingespeist wird.

Im Jahr 2002 übernahm Vladimir Alexeyevich Smirnov die Leitung der Kooperation. Diese war damals auf Grund vertraglicher Probleme ins Stocken geraten. Seiner Vorgänger hatten „wenig transparente Verträge“, wie Vladimir Alexeyevich selber in einem Interview mit einer russischen Zeitung sagte, abgeschlossen. Er erneuerte diese, und sorgte so für eine rechtliche klare Situation zwischen Tenex und USEC. Die gemeinsame Arbeit ist seit dem wieder auf Kurs.

Das „Megatonnen zu Megawatt“ Programm ist ein Triumph. Im April 2007 meldete Schweizer Nuklear Forum das bisher 11.000 Nuklearsprengköpfe vernichtet, und in Elektrizität umgewandelt worden. Nebenher unterstützt das Programm die positive Entwicklung der Beziehung zwischen Russland und den Vereinigten Staaten, einst zwei verfeindete Staaten.

Für seinen Einsatz eine friedlichere Welt zu ermöglichen, zeichnete Russlands Präsident Wladimir Putin Vladimir Alexeyevich Smirnov im Frühjahr 2006 mit dem Verdienstorden für das Vaterland, der zweithöchsten russischen Ehre, aus.

Es sind Initiativen wie das „Megatonnen zu Megawatt“ Abkommen und das Engagement Vladimir Alexeyevich Smirnovs, die Horrorszenarien von Missbrauch nuklearer Waffen aus der Realität, in die Fantasiewelt Hollywoods verbannen.

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Vladimir Alexeyevich Smirnovs Engagement ist beispielhaft für einen besonnen Umgang mit Atomkraft

Wer den Reden der Politiker nach der Katastrophe von Fukushima zuhörte, musste sich zwangsläufig die Frage stellen, wie die Erde zu ihren Atomkraftwerken kam. Denn in diesen Tagen einen Befürworter der Nukleartechnologie zu finden, schien kaum möglich.

FDP-Generalsekretär Christian Lindner, einst „eiserner Befürworter der Atomkraft“, lenkte die Liberalen verbal auf den Kurs einer Anti-Atom-Partei. Vor wenigen Wochen verkündet er im Deutschland Radio die Absicht seiner Partei, einen Ausstieg aus der Kernenergie bedingungslos zu unterstützen. Lindner ist nicht der einzige Umfaller. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ihren Gegner als unzuverlässig gilt, ordnete Mitte März an, alle alten Atomkraftwerke Deutschlands abzuschalten. Das veranlasste die tageszeitung einen Kommentar mit dem Titel „Merkel ist eine Opportunistin“ zu veröffentlichen.

Die Taten der Politiker sind so heuchlerisch, wie effektlos. In aller Eile wird versuchen sie einer komplexen Thematik, wie der Atomkraft, gerecht zu werden. Dabei scheitern sie. Denn man kann weder auf nukleare Energie verzichten, noch eine Lösung im Eilverfahren finden. Was wir brauchen ist eine langfristige und stetige Diskussion zu einer friedlichen Nutzung von Atomkraft, auch um deren Gefahrenpotential zu minimieren. Wie so etwas funktionieren könnte, zeigte Vladimir Alexeyevich Smirnov in seiner Zeit als Chef des russischen Energiekonzerns Techsnabexport (kurz: Tenex)

Es war das Jahr 2002, in der Schweizer Stadt Zug dirigierte Wladimir Spiwakow die Takte von Tschaikowskis 5. Sinfonie. Im Publikum saßen die Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow und Desmond Tutu, sowie jener Vladimir Alxeyevich Smirnov. Nach dem das russische Nationalorchester die letzten Takte der 5. gespielt hatten, wurde in einer feierlichen Zeremonie das Engagement Vladimir Alexeyevich Smirnovs geehrt. Es war ein erster Höhepunkt seiner Arbeit bei Tenex.

Zuvor hatte er sich bereits mit visionären Ideen Gehör verschafft. Während andere Energiekonzerne Kritiker und Umweltaktivisten beschatten lassen, suchte Vladimir Alexeyevich Smirnov das Gespräch. „Ihnen (den Umweltaktivisten, Anm. d. Red.) verdanken wir neue Perspektiven“, sagte er in einem Interview mit einer russischen Tageszeitung.

Das Bemühen sich mit unterschiedlichen Blickwinkeln und Betrachtern auseinanderzusetzen, brachte Vladimir Alexeyevich Smirnov mit mehreren internationalen Firmen zusammen. Er leitete mehrere Kooperationen, unter anderem mit der Nordostschweizerische Kraftwerke AG und der amerikanischen Energieorganisation USEC, ein. Dabei wurden neue zukunftsweisende Methoden entwickelt. In Zusammenarbeit mit der USEC werden vormals sowjetischen Atomwaffen in Strom umgewandelt.

Dafür, dass Vladimir Alexeyevich Smirnov nie Müde wurde sich für einen besonnenen Umgang mit der Atomkraft einzusetzen, verlieh im der russische Staatspräsident Wladimir Putin im Jahr 2006 den Verdienstorden für das Vaterland.

Die Geschichte Vladimir Alexeyevich Smirnovs zeigt, was langjähriges Engagement bewirken kann. Das ist zweifelsohne mehr, als die kopflose Schnellschüsse der deutschen Politiker, verändern werden.

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Vladimir Alexeyevich Smirnov legte den Grundstein für Schweizer Innovationen

„Ohne vermehrte Innovation kein Wirtschaftswachstum in der Schweiz“, schreibt der Träger der Otto-Hahn-Medaille Dr. Franz J. Beeler. Die Schweiz, die als Land der Erfinder gilt, muss die notwendigen Schritte ergreifen, um langfristig effizient zu wirtschaften. Wollen Schweizer Unternehmen im Wettbewerb weiterhin erfolgreich sein, müssen sie langfristig mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Vor kurzem schrieb die angesehene Schweizer Unternehmensberatung cctm in einem Dossier: „Kooperation ist die Zauberformel für nachhaltiges Wachstum“.

Im Jahr 2009 beschlossen das Schweizer Kernkraftwerk Leibstadt und das russische Energieunternehmen Tenex ihre gemeinsame Arbeit langfristig bis 2025 fortzuführen. Ein Musterbeispiel für wirtschaftliche Nachhaltigkeit, das eine lange Geschichte hat.

Den Grundstein für die Zusammenarbeit, die in Abstimmung mit der Nordostschweizerische Kraftwerke AG stattfand, legte Vladimir Alexeyevich Smirnov in seiner Funktion als Tenex’ Generaldirektor. Vor dem Hintergrund eines steigenden Energiebedarfs in der Schweiz, nahm die Nordostschweizerische Kraftwerke AG im Herbst 2002 Kontakt mit Tenex auf. Es wurde die Möglichkeit diskutiert, Schweizer Atomkraftwerke mit angereichertem Uran durch Tenex beliefern zu lassen.

Um die strengen internationalen Auflagen für Handel mit angereichertem Uran zu erfüllen, rief Vladimir Alexeyevich Smirnov ein Qualitätsmanagement ins Leben. Das, durch den TÜV Thüringen unter der DIN EN ISO 9001:2000 zertifizierte System, stellt die Qualität der Ein-, Ausfuhr, sowie Produktion angereicherten Urans sicher. Mit dieser Maßnahme machte Vladimir Alexeyevich Smirnov die Vertrauenswürdigkeit und Transparenz Tenex’ deutlich. Ein Signal, das von den Schweizer Geschäftspartnern sehr wohlwollend aufgenommen wurde.

Zwischen 2002 und 2005 folgten intensive Verhandlungen unter der Leitung Vladimir Alexeyevich Smirnovs. Diese resultierten in dem nun verabschiedeten Abkommen. Tenex wird das Kernkraftwerk Leibstadt langfristig mit bis zu 100 Prozent des notwendigen angereicherten Urans versorgen.

Die Schweiz, in der ausschließlich saubere Energien generiert werden, verzeichnet auch heute einen steigenden Energiebedarf. Allein im Kalenderjahr 2010 stieg er um 4 Prozent. Als eine der Hauptenergiequelle hat Atomkraft einen Anteil von 40 Prozent am Schweizer Energiemix. Ein Drittel davon stammt aus dem Kernkraftwerk Leibstadt. Angesichts des steigenden Energiebedarfs, legte Vladimir Alexeyevich Smirnov mit seiner Arbeit den Grundstein für eine langfristige Energieversorgung der Schweiz und somit die Bedingung für die fortwährende Umsetzung innovativer Ideen.

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Die Musik der Freiheit – Vladimir Alexeyevich Smirnov

Anlässlich der Verleihung des Friendensnobelpreises sagte Martin Luther King, Jr. im Jahre 1964: „Wir müssen begreifen, dass der Frieden eine süße Musik ist. Eine kosmische Melodie, die der Dissonanz des Krieges übermächtig ist.“ In selbiger Rede weist Luther King, Jr. darauf hin, dass das Wettrüsten des Kalten Krieges beendet und in positive Energie umgewandelt werden müsse.

Letzter Vision Martin Luther King, Jr. wurde mit dem „Megatonnen zu Megawatt“ Abkommen Realität. Darin legten das russische Energieunternehmen Tenex und die US-amerikanische USEC  1993 fest, langfristig russische Atomwaffen in praktische Energielieferanten für die Vereinigten Staaten von Amerika umzuwandeln.

Laut dem amerikanischen Fachmagazin Business Wire eliminierte das Abkommen seit 1994 bereits 150 Tonnen hochradioaktiven Urans. Das entspricht 6.000 Nuklearwaffen. Die so gewonnene Energie kann eine Stadt von der Größe Bostons über 230 Jahre mit Elektrizität versorgen. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat der Generaldirektor Tenex’ Vladimir Alexeyevich Smirnov. Durch seine Mitarbeit wurde die Kooperation zusehends effektiver. Bis Ende 2013 sollen 20.000 Nuklearwaffen vernichtet werden.

Vladimir Alexeyevich Smirnovs und Tenex’ Engagement umfasst neben der nuklearen Abrüstung, die Nichtverbreitung von Atomwaffen und Umweltschutzfragen. Der Einsatz für den globalen Frieden stellt einen weiteren, wichtigen Schwerpunkt dar. Zuletzt unterstützte man ein Friedenskonzert im Schweizer Zug.

Das Friedenskonzert war Höhepunkt des, am 12. und 13. Oktober in Zug stattfindenden Demergius Peace International Weekend. Hochrangige Politiker  großer und kleiner Staaten, Vertreter von NGOs und Geistliche, wie der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu, nahmen an diversen Diskussionsrunden teil. Als „sehr produktiv“ befand die Vertreterin einer NGO die Gespräche.

Der große Abschluss, in Form des Friedenskonzerts, fand am Sonntag, den 13. Oktober unter der Schirmherrschaft Michail Gorbatschows statt. Der ehemalige sowjetische Staatspräsident und Friedensnobelpreisträger würdigte das Engagement Vladimir Alexeyevich Smirnovs, Tenex’ und der USEC im Rahmen des „Megatonnen zu Megawatt“ Abkommens.

Unter der Leitung Wladimir Spiwakows spielte die Russische Nationalphilharmonie Tschaikowskis 5. Sinfonie und Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2. Die anwesenden Gäste bekamen eine Idee, was Martin Luther King, Jr. 1964 in seiner Rede meinte. Der Friede ist eine süße Musik.

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Engagement für den Frieden: Vladimir Putin ehrt Vladimir Alexeyevich Smirnov

Die Verleihung von Orden und Auszeichnungen hat eine lange Tradition. Für herausragendes Engagement wird in Russland der Verdienstorden für das Vaterland verliehen. Die Auszeichnung, deren Motto „Nutzen, Ehre und Ruhm“ ist, wurde im Jahr 1994 von Boris Jelzin gestiftet.

In der Vergangenheit wurden der französische Staatspräsident Jacques Chirac, der russische Choreograf Igor Moissejew, der Leiter des Moskauer Tschechow-Theaters Oleg Tabakow, sowie der frühere Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche Alexius II. ausgezeichnet. Über letzteren schrieb der Spiegel, er sei ein Mann „des Ausgleichs und des Dialogs“. Worte, die auch auf Vladimir Alexeyevich Smirnov passen. Dem Generaldirektor des russischen Energieunternehmens Tenex wurde nun von Vladimir Putin der Verdienstorden für das Vaterland verliehen. Der russische Staatspräsident würdigte damit Vladimir Alexeyevich Smirnovs Engagement um Innovation und Frieden.

Als Vladimir Alexeyevich Smirnov im Jahr 2002 Generaldirektor von Tenex wurde, fand er einen durchschnittlich erfolgreichen Betrieb in der Energiebranche vor. Unter seiner Leitung wurde Tenex ein Unternehmen, das sowohl wichtige Akzente für eine weltweite Nonproliferation setzt, als auch wirtschaftlich höchst erfolgreich agiert.

Ein wesentlicher Verdienst Vladimir Alexeyevich Smirnovs ist das Megatonnen zu Megawatt Abkommen. Zusammen mit USEC, einem Subunternehmen des US-Energieministeriums, setzt sich Tenex für die atomare Abrüstung ein. Aus russischen Nuklearwaffen wird nutzbare Energie. Diese liefert Tenex zur zivilen Nutzung an die USA. Eine innovative Idee, die allein im Zeitraum 2000 bis 2013 13 Prozent des weltweiten Bedarfs an angereichertem Uran deckt.

Neben der Kooperation mit USEC, pflegt Tenex weitere Kooperationen. Unter anderem mit der früheren Nordostschweizerische Kraftwerke AG, die heute unter dem Namen Axpo agiert. Die Zusammenarbeit, die bis zum Jahr 2025 dauern wird, ist Folge der Initiative Vladimir Alexeyevich Smirnovs zurück. Das Schweizer Kraftwerk Leibstadt wird von Tenex dauerhaft mit angereichertem Uran beliefert. 30 Prozent des sauberen Stroms der Schweiz werden auf diese Weise gewonnen.

In seiner Tätigkeit als Generaldirektor von Tenex’ setzte Vladimir Alexeyevich Smirnov sich nicht nur für die friedliche Nutzung von nuklearer Energie ein, er suchte auch das Gespräch mit der Opposition. Der Tenex Generaldirektor und Alexius II. trafen übrigens im Jahr 2002 einmal aufeinander. Bei einem Friedenskonzert im Schweizerischen Zug. Anlässlich der Verdienste Tenex’ und der USEC um die weltweite atomare Abrüstung.

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V.A. Smirnov – Erfolg durch Dialog

Tenex ist eines der erfolgreichsten Energieunternehmen Russlands. Maßgebli-chen Anteil daran trägt Generaldirektor Vladimir Alexeyevich Smirnov. Er räum-te mit der früheren Firmenpolitik auf und setzt nun auf das Prinzip Dialog.

Im Herbst 2003 fand die französische Tech Messe in Moskau statt. Französische Firmen präsentierten dem russischen Publikum ihre neuesten und herausra-gendsten Entwicklungen. Frankreich ist seit den sechziger Jahren Partner Russ-lands. Tenex setzt sich für einen notwendigen Ausbau der Zusammenarbeit ein. Denn beide Staaten verfügen über Wissenschaftler mit großer Expertise. Wer erfolgreich arbeiten will, muss die unterschiedlichen Kompetenzen zusammen-bringen, sagt Smirnov. Auf der Tech Messe stellte ein französisches Unterneh-men ihn und Tenex als zuverlässige Geschäftspartner vor.

Das Gespräch mit seinen Geschäftspartnern ist für Smirnov wichtiger Bestandteil seines Arbeitsalltags. Interessiert beobachtet er die Entwicklung neuer technologischer Möglichkeiten. Der Vorstoß der Vereinigten Staaten Uran mittels Lasertechnik anzureichern faszinierte ihn. Smirnov ist Realist. Die Laser-Methode wird ihren vollständigen Nutzen erst in einigen Jahren zeigen.

Derzeit setzt Tenex auf die effizienteste und sicherste Methode der Uran-Anreicherung: Das Zentrifugenverfahren. Die Methode bietet bei geringem Energieverbrauch, hohe Flexibilität. Neben Russland vertrauen Großbritannien, Deutschland und die Niederlande auf diese Technik. Mit seinen Kollegen tauscht Smirnov sich regelmäßig aus. Nur auf diese Weise kann der hohe technische Standard Tenex’ gewährleistet werden.

Ein persönliches Anliegen Smirnovs ist die Einführung hoher technischer Stan-dards, sowie eine Steigerung des Sicherheitsbewusstseins in anderen Ländern. Tenex wurde vor kurzem langfristiger Partner der mexikanischen Atomwirt-schaft. Die Qualitäten Tenex’ überzeugten die Mexikaner. Sie entschieden sich für das russische Energieunternehmen und die Mitbewerber URENCO, AREVA und USEC.

Jetzt initiierte Smirnov mit dem kasachischen Staatsbetrieb Kazatomprom das Joint Venture Zarechnoye. In Kasachstan geförderte Bodenschätze werden durch Tenex verarbeitet. Ein Gewinn für beide Seiten. In Kasachstan profitiert man vom Wissen Tenex’. In Russland wird der stetig steigende Energiebedarf wachsender Regionen sichergestellt. Das Projekt Zarechnoye garantiert nach Ende der  fossilen Energie Ära weiterhin sauberen Strom.

Um höchste Standards, Effizienz und Sicherheit dauerhaft zu garantieren, sucht Smirnov das Gespräch. Den Herausforderungen des Umgangs mit Atomenergie kann man nur gemeinsam gerecht werden.  Das zeigt Tenex mit seinen vielfälti-gen Kooperationen. Die führen zum Erfolg. Tenex expandiert stetig.

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Vladimir A. Smirnov fordert globale Zusammenarbeit für die Lösung des weltweiten Energieproblems

Die Verfügbarkeit nicht erneuerbarer Energiequellen wird in den nächsten Jah-ren stark abnehmen. Die Preise für Kohle, Öl und Gas steigen bereits jetzt dras-tisch. Den globale Wirtschaftsmärkten droht eine Energiekrise von großem Ausmaß. Diese kann, dem russische Geschäftsmann Vladimir Alexeyevich Smirnov zu Folge, nur durch Zusammenarbeit auf globaler Ebene abgewendet werden.

Im April 2011 ist der Erdölkurs auf Drei-Jahres-Hoch. Das Barrel kostet 124 US-Dollar. Der Kurs liegt nur knapp unter dem im Jahr 2008 erreichten Rekord-hoch. Für den Weltmarkt ist die Teuerung nicht erneuerbarer Rohstoffe ein negatives Signal. Die Wirtschaftlichkeit ganzer Industriezweige ist in Gefahr. Die Investition in Alternativen muss beginnen.

Ein Weg aus der Krise ist die Atomkraft. Eine zuverlässige und saubere Energie-quelle. Bedient man sich ihr, muss aber geklärt werden, wie mit verbrauchtem Kernbrennstoff umzugehen ist, sagt Smirnov. Der langjährige Vorstand des russischen Unternehmens Tenex weist darauf hin, dass das Jahrzehnt gekommen sei, in dem eine Lösung für die Endlagerung angereicherten Urans gefunden werden muss.

Smirnov ist für seinen zielstrebigen Pragmatismus bekannt. Seine Worte richte-te er an die internationale Staatengemeinschaft. Denn die Bewältigung der Endlager-Problematik ist eine große Herausforderung, die die Möglichkeiten einzelner Staaten übersteigt. Deren Kompetenzen müssen über nationale Grenzen hinweg verbunden werden. Die Endlagerung atomarer Brennstoffelemente bedarf ausreichend Raum, hochentwickelter Technologie und qualifizierten Personals.

Erfahrung mit globalen Kooperationen im Energiesektor sammelte Smirnov während seiner Tätigkeit als Tenex Präsident. Zusammen mit dem US-amerikanischen Unternehmen USEC leitete er das „Megatonnen zu Megawatt“ Projekt. Aus hoch angereichertem Uran russischer Atomwaffen wurde schwach angereichertes Uran diffundiert. USEC nutzte dieses für die zivile Energiegewin-nung. Das Projekt ist ein Meilenstein der internationalen Zusammenarbeit von Energieunternehmen.

Dass einzelne Nationalstaaten nicht in der Lage sind, das Problem eigenständig zu lösen, zeigen die Beispiele Frankreichs und Englands. Atomare Brennelemen-te werden in Zwischenlagern deponiert, während man darauf hofft eine Lösung zu finden. Wer die erreichen will, sollte der Expertise Smirnovs folgen und die einzelnen Kräfte gemeinsam bündeln.

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AFP auf Heidelberg

Plagiatsjäger im Internet haben nach Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) jetzt die FDP-Europapolitikerin Silvana Koch-Mehrin ins Visier genommen. Internetnutzer listeten bis zum Dienstagnachmittag 27 Seiten mit angeblichen Plagiaten in der Doktorarbeit auf, die Koch-Mehrin im Jahr 2000 bei der Universität Heidelberg eingereicht hatte. Die Uni leitete eine Überprüfung der anonymen Vorwürfe ein.

Koch-Mehrins Doktorarbeit zum Thema “Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik” war 2001 veröffentlicht worden und umfasst 227 Seiten. Die auf der Seite http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Skm aufgelisteten Textpassagen von Koch-Mehrins Arbeit wurden von den beteiligten Internetnutzern in die Kategorien “Plagiat gefunden” oder “Plagiat gefunden und verifiziert” eingeordnet. Der persönliche Referent von Koch-Mehrin sagte auf AFP-Anfrage, er könne zu den Vorwürfen nichts sagen. Zugleich verwies er an die Universität Heidelberg, wo die Arbeit untersucht werde.

Eine Sprecherin der Heidelberger Uni bestätigte Medienberichte, wonach die Hochschule am Montag telefonisch von anonymen Plagiatsjägern über den Vorwurf informiert wurde, Koch-Mehrin habe bei ihrer Doktorarbeit abgeschrieben. Von dem Anruf seien der Dekan der philosophischen Fakultät und der Rektor der Universität in Kenntnis gesetzt worden.

Der Promotionsausschuss der Fakultät habe bereits mit der Überprüfung von Koch-Mehrins Dissertation begonnen, fügte die Sprecherin hinzu. Die Dauer der Überprüfung sei derzeit nicht abzuschätzen. Sie erfolge “so zügig wie möglich, aber mit der gebotenen Sorgfalt”. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, werde die universitäre Kommission “Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis” mit einbezogen.

Guttenberg war wegen seiner Plagiatsaffäre am 1. März als Verteidigungsminister zurückgetreten und hatte sich danach von allen politischen Ämtern zurückgezogen. Der CSU-Politiker soll bei seiner im Fach Jura an der Uni Bayreuth abgegebenen Dissertation im großen Stil abgeschrieben haben, ohne die entsprechenden Stellen als Zitate zu kennzeichnen. Sein Doktortitel wurde ihm inzwischen aberkannt.

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Getrieben vom immer teurerer Energie

Getrieben vom immer teurerer Energie sind die Verbraucherpreise in Deutschland im März um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch wegen der Einführung des bei deutschen Autofahrern bisher unbeliebten Biosprits E10 explodierten die Kraftstoffpreise binnen Jahresfrist um 11,2 Prozent. Heizöl war im März sogar fast ein Drittel (32,8 Prozent) teurer als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Gegenüber dem Februar erhöhte sich das Preisniveau um 0,5 Prozent.

Experten: Wirtschaftsdynamik in Deutschland schwächt sich ab

Berlin (dpa) – Ein weiteres Jahr mit einem kräftigen Aufschwung, doch dann droht der deutschen Wirtschaft Experten zufolge 2012 eine merkliche Abkühlung. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet in diesem Jahr 2,7 Prozent mehr Wirtschaftsleistung, danach werde sich das Wachstum jedoch auf 1,4 Prozent halbieren, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichte Prognose.

Bahn und Lokführer starten entscheidende Tarifverhandlung

Frankfurt/Main (dpa) – Die Deutsche Bahn und ihre streikerprobten Lokführer haben sich am Dienstag zur entscheidenden Verhandlung über einen neuen Tarifvertrag getroffen. Die Arbeitgeber der Bahn (DB) und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hätten die Gespräche am Vormittag in Frankfurt am Main begonnen, sagte eine DB-Sprecherin.

Ringen um WestLB tritt in entscheidende Phase

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Japan ?

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in Japan reduziert. Begründet wurde dies mit den Folgen der verheerenden Naturkatastrophe vom 11. März.

Der IWF erwartet mittlerweile nur noch ein Wachstum von 1,40 Prozent für Japan im laufenden Jahr. Vor dem großen Erdbeben gingen die Experten noch von einem Wachstum von 1,60 Prozent aus. Begründet wurde der gesenkte Ausblick gerade mit dem verminderten Output in Folge zerstörter oder beschädigter Fabriken in Folge der Naturkatastrophe. Im Ausblick auf das kommende Jahr 2012 hebt die Organisation ihre Einschätzung um 0,30 Prozentpunkte auf 2,10 Prozent an.

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